Wasseramt: Angeklagter im Brandserie-Prozess vernommen
Am Mittwoch, 19. Juli 2023, wurde der Angeklagte im Brandserie-Prozess im Wasseramt vernommen. Der Mann soll für eine Reihe von Bränden im Kanton Solothurn verantwortlich sein.
Der Angeklagte, ein 33-jähriger Mann aus dem Kanton Solothurn, befindet sich seit Anfang des Jahres in Untersuchungshaft. Er wird verdächtigt, zwischen 2020 und 2022 mehrere Brände im Kanton Solothurn gelegt zu haben. Die Brände verursachten grosse Schäden und glücklicherweise keine Verletzten.
Die Vernehmung dauerte mehrere Stunden und war geprägt von emotionalen Momenten. Der Angeklagte gab zu, an mehreren Bränden beteiligt gewesen zu sein. Er räumte jedoch nicht alle Taten ein und gab an, dass er nicht alle Brände vorsätzlich gelegt habe.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, in mindestens fünf Fällen vorsätzliche Brandstiftung begangen zu haben. Der Mann soll aus einem unbekannten Motiv die Brände gelegt haben.
Die Verteidigung argumentierte, dass der Angeklagte unter psychischen Problemen leide. Er habe in der Vergangenheit bereits mit Suchtproblemen zu kämpfen gehabt und sei unter starken Stress gestanden.
Die Verhandlung wird am Donnerstag, 20. Juli 2023, fortgesetzt. Es werden weitere Zeugen vernommen und Beweismittel präsentiert.
Die Ermittlungen in der Brandserie sind noch nicht abgeschlossen. Die Polizei sucht weiterhin nach Hinweisen, die zur Aufklärung der weiteren Brände beitragen könnten.
Die Brandserie hat die Bevölkerung im Kanton Solothurn verunsichert. Die Menschen haben Angst vor weiteren Bränden und sind besorgt über die Sicherheit ihrer Häuser und ihres Eigentums.
Der Prozess wird mit Spannung verfolgt. Es ist unklar, welches Urteil der Angeklagte erhalten wird. Die Verhandlung wird voraussichtlich mehrere Tage dauern.