Nüesch: Bauern brauchen Unterstützung bei PFAS
Die Belastung mit perfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) stellt die Schweizer Landwirtschaft vor grosse Herausforderungen. SVP-Nationalrat Erich Nüesch fordert deshalb mehr Unterstützung für die betroffenen Bauern.
Die PFAS-Problematik beschäftigt die Schweizer Landwirtschaft zunehmend. Die persistenten Chemikalien, die in einer Vielzahl von Produkten vorkommen, reichern sich in der Umwelt an und gelangen über die Nahrungskette in den menschlichen Körper. Für die Bauern stellt dies eine grosse Belastung dar, da ihre Betriebe von der Belastung betroffen sind und sie gleichzeitig mit den Folgen der PFAS-Kontamination kämpfen müssen.
Nüesch: Betroffene Bauern brauchen Unterstützung
SVP-Nationalrat Erich Nüesch, Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK), fordert mehr Unterstützung für die betroffenen Bauern. "Die Bauern sind nicht schuld an der PFAS-Kontamination. Sie sind die Leidtragenden und benötigen deshalb Unterstützung, um die Situation zu bewältigen." Nüesch betont, dass die betroffenen Betriebe finanzielle Hilfen sowie Unterstützung bei der Sanierung ihrer Böden benötigen.
Herausforderungen und Massnahmen
Die PFAS-Problematik stellt die Landwirtschaft vor verschiedene Herausforderungen:
- Kontrolle und Sanierung von Böden: Die Kontrolle und Sanierung von Böden, die mit PFAS belastet sind, ist aufwendig und teuer.
- Reduzierung der PFAS-Einträge: Es ist wichtig, die Einträge von PFAS in die Umwelt zu reduzieren, um die Belastung zu minimieren.
- Schadensersatzansprüche: Bauern könnten Schadensersatzansprüche geltend machen, wenn sie durch die PFAS-Kontamination Verluste erlitten haben.
Um die Herausforderungen zu bewältigen, werden verschiedene Massnahmen diskutiert:
- Finanzielle Hilfen: Die betroffenen Bauern benötigen finanzielle Hilfen, um die Sanierung ihrer Böden zu finanzieren.
- Forschung und Entwicklung: Weitere Forschung und Entwicklung sind notwendig, um die Belastung mit PFAS zu reduzieren und effiziente Sanierungstechnologien zu entwickeln.
- Kontrolle von PFAS-Produkten: Es ist notwendig, die Produktion und Verwendung von PFAS-Produkten zu kontrollieren und die Einträge in die Umwelt zu reduzieren.
Fazit
Die PFAS-Problematik stellt die Schweizer Landwirtschaft vor grosse Herausforderungen. Die betroffenen Bauern benötigen dringend Unterstützung, um die Situation zu bewältigen. Die Politik ist gefordert, Massnahmen zu ergreifen, um die PFAS-Belastung zu reduzieren und die Betriebe finanziell zu unterstützen. Nur so kann die Schweizer Landwirtschaft langfristig ihre wichtige Rolle als Produzent von gesunden Lebensmitteln sichern.