Interview: Solothurner Brandstifter gesteht
Der Brandstifter von Solothurn hat gestanden. In einem exklusiven Interview mit dem Solothurner Anzeiger spricht der Täter über seine Motive und die Ereignisse der vergangenen Nacht.
Herr X, Sie haben gestanden, für den Brand in der Altstadt von Solothurn verantwortlich zu sein. Was hat Sie zu dieser Tat bewegt?
Herr X: (mit brüchiger Stimme) Ich habe es getan. Es tut mir so leid. Ich bin einfach durchgedreht. Ich habe die letzten Monate in einem emotionalen Tief gesteckt. Die Situation war unerträglich. Die Firma, in der ich arbeitete, hat mich entlassen, meine Freundin hat Schluss gemacht und ich war einfach am Ende. Ich hatte das Gefühl, dass niemand mich versteht. Ich wollte einfach nur alles hinter mir lassen.
Warum haben Sie gerade die Altstadt als Ziel ausgewählt?
Herr X: Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten. Die Altstadt war für mich immer ein Symbol für Glück, für ein Leben, das ich mir wünschte. Aber es war zugleich ein Symbol für alles, was ich verloren hatte. Ich wollte einfach nur Zerstörung sehen. Ich wollte, dass alles in Flammen aufgeht.
Wie haben Sie den Brand gelegt?
Herr X: Ich habe ein paar leere Flaschen mit Benzin gefüllt und sie in der Nähe des Gebäudes platziert. Dann habe ich sie angezündet und bin weg gerannt. Ich habe keine Ahnung, was danach passiert ist.
Haben Sie die Folgen Ihrer Tat bedacht?
Herr X: Ich bin mir bewusst, dass ich etwas Schreckliches getan habe. Ich habe Menschenleben gefährdet und es gibt jetzt einen großen Schaden. Ich bereue es zutiefst. Ich weiß, dass ich jetzt mit den Konsequenzen meiner Tat leben muss.
Wie denken Sie, wird die Zukunft für Sie aussehen?
Herr X: Ich weiß es nicht. Ich hoffe, dass die Justiz mich fair verurteilt. Aber ich weiß auch, dass ich diese Tat nie vergessen werde. Sie wird mich für immer verfolgen.
Herr X, wir danken Ihnen für dieses Interview. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.
Die Polizei ermittelt nun gegen den Mann und untersucht die Hintergründe der Tat. Der Schaden ist immens. Mehrere historische Gebäude wurden zerstört. Es wird vermutet, dass die Versicherung den entstandenen Schaden nicht vollständig decken kann. Die Stadt Solothurn befindet sich in Trauer und ist geschockt von der Brutalität der Tat.
Dieser Artikel dient lediglich der Illustration und basiert auf fiktiven Charakteren und Situationen. Er soll nicht als Aufruf zum Vandalismus oder zu Gewalt verstanden werden.